12 Aug

Wechsel im Leitungsteam: Schön, dass Du da bist, Yvonne!

Kaum haben wir uns im letzten Blogbeitrag vom vergangenen Schuljahr verabschiedet, beginnt auch schon das neue, jedenfalls in NRW. Mit einem Ereignis, dessen Bedeutung aus Sicht des IfpB kaum zu überschätzen ist: Yvonne hat ihren ersten Einsatz im neuen Amt in ihrer Schule. Für die einen ist die Grundschule, in der Yvonne nun als frischgebackene Konrektorin „in die Bütt“ geht, eine Leuchtturmschule, die bundesweit blinkt. Für andere, wie Ottilie Normalverbraucherin, ist das ein Ort mit vielen kleinen Menschen, die sich dorthin bewegen.

In dieser Schule hat sich im Laufe der letzten 365 Tage das Leitungsteam verjüngt, das grundschulmäßig dürftig nur aus zwei Personen besteht. Ende des Schuljahres 2021/22 wechselte die Leitungsposition, jetzt das Konrektorinnen-Amt.

Schon bei der Suche nach einer neuen Leiterin ist es gelungen, eine schon lange an der Schule tätige jüngere Kollegin dafür zu gewinnen, sich in das Amt der Schulleiterin versetzen zu lassen. Schulaufsicht und der Schulträger spielen mit. Der erste Wechsel an der Spitze schreibt sich als Highlight in die Geschichte dieses Leuchtturmes ein.

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15 Sep

Was brauchen die Kinder von Saisonkräften? Lernlandkarten!

Wir empfehlen, die Kinder mit dem Wissen über ihren eigenen Lernstand auszustatten.

Hallo, Ministeriale im Schulbereich der Bundesländer! Hier haben wir eine Lösung für ein Problem gefunden, die Sie vielleicht interessieren könnte!

Das Schöne an unserer Arbeit als Beratende bei der Gestaltung von Bildung ist, dass wir immer wieder auf Fragestellungen aus der Praxis stoßen, die zum Nachdenken herausfordern. Eine solche Frage bringt eine Kollegin aus einer kleinen Grundschule im Moseltal in unser Team. An der Mosel arbeiten im Weinbau und in der Gastronomie viele Saisonkräfte. Ihre Kinder besuchen die örtliche Schule, solange die Eltern vor Ort sind. Sie kommen und gehen in Abhängigkeit vom Einsatzort ihrer Eltern. Der richtet sich nicht nach dem Rhythmus der Schuljahre, sondern nach den Erfordernissen des Arbeitsmarkts. Ebenso plötzlich, wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder weg. Oft von einem Tag auf den anderen, ohne Abschied und Zeugnis. Morgen tauchen sie vielleicht ganz woanders in der Schule auf. Wie kann die kleine Grundschule im Moseltal so arbeiten, dass sie auch diesen Kindern gerecht wird?

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