28 Apr

Die Klimakrise als Treiber für nachhaltige und partizipative Bildung

Heute freuen wir uns über einen Beitrag von Petra Eckhoff von parto, unserem Partner mit dem schönen Motto: Vom Wollen zum Handeln – Zukünfte in Fluss bringen.

Aber hallo! Was sollten Pädagogen anderes wollen! Und hier erfahren Sie nun endlich von vielen Wegen, sich beim In-Fluss-bringen zu vernetzen, helfen zu lassen und Mitgestalter*innen zu gewinnen!

Beitrag von Petra Eickhoff aus Köln

Die Klimakrise ist für viele Menschen im Globalen Süden bereits jetzt lebensbedrohliche Realität. Gerade die junge Generation wird überall auf dieser Welt die Folgen des Klimawandels umso stärker spüren, je weniger jetzt unternommen wird. Vorausschauendes Denken, Empathie, Kreativität, ein beherzter Umgang mit Herausforderungen – das alles sind Kompetenzen, die Menschen jetzt und in Zukunft benötigen, um in einer Welt zunehmender Unsicherheit, Komplexität und Widersprüchlichkeit bestehen zu können.

Mit Greta Thunberg hat sich seit 2018 die Fridays-for-Future-Bewegung formiert. Sie hat auch mich und viele andere Menschen in meinem Umfeld nachhaltig aufgerüttelt. Gemeinsam in einem Team von Schulbegleiter/innen entwickelten wir den »Open Friday«, um Schulen zu unterstützen, die berechtigten Forderungen der Kinder und Jugendlichen nach einer lebenswerten Zukunft ernst zu nehmen und als Lernfeld für die Schulgemeinschaft zu nutzen. Hier setzt das »¡Change School!«-Konzept an. Unsicherheiten im Umgang mit den drohenden Klima-Umbrüchen, bestehende Nachhaltigkeitsdilemmata und aufeinanderprallende Interessenlagen können dafür sorgen, dass Jugendliche im eigenen Handeln entmutigt anstatt befähigt werden.

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