Sturmtiefs und Inzidenzrückgänge
Heute brechen wir mal eine Lanze für staatliche Vorgaben, aber auch für einen eigenständigen Umgang der Schulleitungen mit diesen Anordnungen:
Das tägliche Auf und Ab, sei es beim Luftdruck oder bei der Inzidenzrate, plagt unsere Schulen bei der pädagogischen Arbeit. Diese Woche kommt es knüppelhart: Mittwoch ein Sturmtief aus Nordwest, Donnerstag Corona-Neuregelungen aus Berlin via Landeshauptstadt. Täglich neue Vorgaben der Schulaufsicht sollen umgesetzt werden. Das strapaziert Schulen und Schulleitungen. Wie agiert man schlau und arbeitseffizient, wenn alle Beteiligten wissen, dass Maßnahmen schon morgen wieder überholt sein können?
Wir begleiten Schulen bei deren inneren Schulentwicklung. Langfristig. Der dabei wachsende personale Kontakt ist nicht nur Schmiermittel der Kooperation, sondern er macht die Arbeit zur Freude. Menschliche Nähe wächst. Lehrkräfte erleben sie, wenn sie sich darauf einlassen, ihre Schüler*innen beim Lernen zu begleiten. Und wir erleben sie im Kontakt mit den aktiven Personen an den sich wandelnden Schulen. Das sind die Freuden des pädagogischen Handwerks. Manchmal aber möchte man sein Gegenüber einfach mal durchschütteln, wenn man erlebt, wie mühsam personales Lernen ist! Manchmal machen Lernende es sich echt schwer! Dafür zwei Beispiele:
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