14 Nov

Coronaleugner – Ergebnis verfehlter schulischer Bildung?

Harter Tobak: Heute denken wir darüber noch, ob es einen Zusammenhang zwischen schulischer Bildung und sozial-emotionalen Störungen gibt und wie ein Förderpädagoge die Politik beraten würde.

Letztes Wochenende meldete das RKI 22000 tägliche Neuinfektionen und die ARD 30000 Corona-Leugner in der Leipziger Innenstadt, ohne Abstand und Masken. Geht‘s noch? Demonstranten ohne Bewusstsein für soziale Verantwortung, rücksichtslos Infektionen verbreitend, das eigene Freiheits-Feeling verabsolutierend?

Aus Sicht des systemischen Pädagogen erfüllen Menschen, die so handeln, den Fördertatbestand Störung der sozial-emotionalen Entwicklung (ESE). Ihnen geht die Fähigkeit ab, das eigene Handeln in sozial verantwortlicher Weise so auf die Bedürfnisse anderer Menschen abzustimmen, dass das Wohlergehen aller bestmöglichst gefördert wird.

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23 Mai

Nachgefragt

Schulministerien: Nach welchen Kriterien sollen die Schulen nun handeln?

Wir bitten Sie um Auskunft für unsere Schulen

Betrifft: Anfrage des IfpB an die Ministerien für Schule bzw. die Senatsverwaltungen für Bildung in der Bundesrepublik Deutschland nach den Kriterien für die Bewertung der Modelle von Schulen zur Gestaltung der Verknüpfung von Präsenz- und Distanzlernen.

Bezug: Unsere Blog-Beiträge vom 18.5.2020 Lernen fördern: Schul-Orga für Pädagogen, 9.5.2020 Stunde der Wahrheit und 8.5.2020 Leistungsbewertung beim Home-Schooling.

Sehr geehrte Verantwortliche der Schul-Administrationen der Länder,

gerade läuft weltweit ein pädagogischer Großversuch, den sich wohl niemand gewünscht hat: Wie funktioniert eine inklusive, schülerzentrierte, kooperative und demokratische Schule, wenn die Lernenden 1,50 Meter Abstand halten müssen?

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