17 Nov

Thema Nachhaltigkeit: heterogen

26. UN-Klimakonferenz & MINT – Blicke auf unsere Zukunft

In den beiden letzten Wochen tagten nicht nur Verantwortliche der Länder der Welt in Glasgow – zur Vereinbarung gemeinsamer Ziele im Kampf gegen die Klimakrise. Es fand auch die zweite Runde der Workshops zur Unterrichtseitwicklung nach dem Erweiterten Mint-Konzept an einer westdeutschen Gesamtschule statt – Arbeit am Ziel der Schule, die Nachhaltigkeitskompetenzen aller Lernenden zukunftsorientiert zu entwickeln. Was hat das Erweiterte MINT-Konzept mit dem Ringen um die Bewältigung der Klimakrise zu tun?

In der Abschlusserklärung der Welt-Klima-Konferenz wurde das Ziel des Ausstiegs aus der Kohle als Energieträger in letzter Minute verwässert. Statt phase out für Kohle und Kohle-Subventionen steht dort nun phase down . Aus Sicht der Pädagogik ist die Differenz nicht so gravierend:

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28 Apr

Die Klimakrise als Treiber für nachhaltige und partizipative Bildung

Heute freuen wir uns über einen Beitrag von Petra Eckhoff von parto, unserem Partner mit dem schönen Motto: Vom Wollen zum Handeln – Zukünfte in Fluss bringen.

Aber hallo! Was sollten Pädagogen anderes wollen! Und hier erfahren Sie nun endlich von vielen Wegen, sich beim In-Fluss-bringen zu vernetzen, helfen zu lassen und Mitgestalter*innen zu gewinnen!

Beitrag von Petra Eickhoff aus Köln

Die Klimakrise ist für viele Menschen im Globalen Süden bereits jetzt lebensbedrohliche Realität. Gerade die junge Generation wird überall auf dieser Welt die Folgen des Klimawandels umso stärker spüren, je weniger jetzt unternommen wird. Vorausschauendes Denken, Empathie, Kreativität, ein beherzter Umgang mit Herausforderungen – das alles sind Kompetenzen, die Menschen jetzt und in Zukunft benötigen, um in einer Welt zunehmender Unsicherheit, Komplexität und Widersprüchlichkeit bestehen zu können.

Mit Greta Thunberg hat sich seit 2018 die Fridays-for-Future-Bewegung formiert. Sie hat auch mich und viele andere Menschen in meinem Umfeld nachhaltig aufgerüttelt. Gemeinsam in einem Team von Schulbegleiter/innen entwickelten wir den »Open Friday«, um Schulen zu unterstützen, die berechtigten Forderungen der Kinder und Jugendlichen nach einer lebenswerten Zukunft ernst zu nehmen und als Lernfeld für die Schulgemeinschaft zu nutzen. Hier setzt das »¡Change School!«-Konzept an. Unsicherheiten im Umgang mit den drohenden Klima-Umbrüchen, bestehende Nachhaltigkeitsdilemmata und aufeinanderprallende Interessenlagen können dafür sorgen, dass Jugendliche im eigenen Handeln entmutigt anstatt befähigt werden.

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29 Dez

Mein Corona-Jahr 2020

Viel Enttäuschendes hat unser Schulentwicklungsberater 2020 erlebt, aber auch ungeheuer aus den besonderen Gegebenheiten gelernt. Am Ende ist er sogar euphorisch und verspricht, uns alle in ein neues Jahr 2021 zu begleiten, in dem es ganz besonders erfreuliche Entwicklungen im Bildungsbereich geben kann.

Alles war anders in diesem Jahr. Wie wohl das neue wird?
Wir wünschen Ihnen viele pädagogische und unpädagogische Glücksmomente!

Ein Ausnahmejahr neigt sich dem Ende zu. Zwischen den Jahren ist – auch bei uns im IfpB – Luft nachzudenken: Was ist anders geworden?

Ich habe unendlich viel Neues gelernt in diesem merkwürdigen Pandemie-Jahr. Den Prozess des Lernens mit allen seinen Irrungen, Wendungen und Wirrungen habe ich seit vielen Jahren nicht mehr so intensiv erlebt.

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10 Sep

Neues Lernen…

Wieso das Ringen um eine gelingende Zukunft von uns neues Bildungshandeln verlangt

Sehen Sie dazu: www.changeschool.part-o.de

Die Friday-for-Future-Bewegung verlangt von der etablierten Politik, rasch zu handeln, um die Klimakrise zu stoppen: Die Entscheidungsträger sollen frühere, heute als klimaschädlich erscheinende Entscheidungen als falsch erkennen, revidieren und durch veränderte Handlungsmuster ersetzen.
Aus Sicht der Pädagogik ist zu fragen: Wie soll das gehen?

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