21 Dez

Weil es sonst keiner tut, machen wir das mal: Danke an alle Schulleitungen für ihre zusätzlichen Leistungen in der Pandemie!

Weihnachtskarte einer Grundschule

Dieses Jahr ist nicht nur – in Anlehnung an Loriot – weniger Lametta. Es kommen auch weniger Weihnachtsgrüße von Schulen, mit denen wir zusammenarbeiten. Doch die Grüße, die kommen, sind deutlich spezifischer als in früheren Jahren, in denen sich Standard-Grußkarten auf den Schreibtischen sammelten. Eine Ruhrgebiets-Gesamtschule, sich mit und in ihrem Stadtviertel aktiv als Ressource des Lernens vernetzend, freut sich über ihre neue Mensa: Selbst betrieben bietet sie gesundes und leckeres Essen nicht nur der eigenen Schülerschaft, sondern auch den Menschen in ihrem Umfeld an, mit guter Resonanz, so vermeldet der fröhliche Weihnachtsgruß – was für ein wunderbares Projekt! Eine andere Schule, eine Grundschule, fasst ihr pädagogisches Selbstverständnis wie ein Gedicht zum Weihnachtsfest zusammen – einfach und schön (siehe Bild). Wenige, aber aussagekräftige Weihnachtsgrüße dieses Jahr. Wie kommt das?

Schulleitungen haben wahrscheinlich immer im Dezember das Gefühl, am Limit zu arbeiten.

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15 Dez

Jetzt leuchtet die Ampel bunt


Bemerkungen
zum pädagogischen Anteil politischen und journalistischen Handels

Die Ampel leuchtet in drei Farben gleichzeitig? Der Horror jeden Verkehrsplaners! Im Straßenverkehr gäbe es Chaos. Müssen wir jetzt neue Verkehrsregeln zur Bewältigung von Vielfalt lernen? Wir geben pädagogische Impulse zum Start der neuen Koalition.

Der Übergang: Beeindruckend der breite Applaus für die Lebensleistung der scheidenden Kanzlerin im Parlament. Außer von einer Fraktion. Respekt für 16 Jahre vollen Einsatz von Frau Merkel fürs Vaterland kann man aus unserer Sicht auch zeigen, wenn man oft mit der Regierungsführung nicht eben einer Meinung war. Die meisten Fraktionen taten das auch…

Nun eine Koalition der Vielfalt. Wie das wohl gehen wird? Bemühen wir doch ruhig mal eine Metapher:

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06 Dez

Hundertschaften Schoko-Nikoläuse

Heute, am 6. Dezember stellt sich die dringende Frage: Drücken Schoko-Nikoläuse Wertschätzung aus? Oder ist das Überreichen solcher Schoko-Hohlfiguren gar eine subtile Form sozialer Diskriminierung – für die, die zu viele oder zu wenige davon bekommen?

Diese Frage, auf die wir bei unserer Ifpb-Teamsitzung Anfang Dezember stießen, gehört zum humorvollen Anteil der Arbeit unserer professionellen Lerngemeinschaft, als die wir das Team, sozusagen die ideelle Hälfte unseres Instituts verstehen. Die Beschäftigung mit den Herausforderungen der Pädagogik der Gegenwart verbindet uns Aktive eben auch affektiv, nicht nur kognitiv. Kurz vor Weihnachten, wo alle Welt in Gefühlen schwelgt, wollen wir auch mal diesen Aspekt beleuchten.

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