Teekesselchen und Gendersternchen
Heute macht sich unsere Beratungsperson Gedanken zum Gendern und wird am Ende zum zufrieden schlummernden Subjekt. Lesen Sie, was das Familienministerium damit zu tun hat:
Grad melden die Zeitungen: Das Bundesfamilienministerium empfiehlt Bundesbehörden, die Gleichstellung von Frauen und Männern sprachlich zum Ausdruck zu bringen. Gendersternchen oder sonstige Sonderzeichen für geschlechtergerechte Sprache sollen aber nicht verwendet werden. Pädagogisch Denkende (schreiben wir mal nicht Pädagog*innen) fragen sich: Wie soll das gehen?
Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs arbeitet die Pädagogik mit dem Sender-Empfänger-Modell nach Shannon und Weaver. Wer eine Botschaft sendet, liefert mit der Botschaft nur einen Rahmen, in dem die Empfangenden ihre Botschaft konstruieren. Die Empfangenden sind also begrenzt frei, wie sie die Botschaft entschlüsseln wollen.
Weiterlesen